Amazon Kindle: Zwischenbilanz

Vor nicht ganz einem Jahr erhielt ich meinen Kindle. Zeit für eine kleine Zwischenbilanz.

Damals konnte man den Kindle nur bei amazon.com in den USA bestellen. Vor Weihnachten betrug die Lieferzeit mehrere Wochen, im neuen Jahr ging es dann ganz schnell. Zwischen Bestellung  und Lieferung aus den USA lagen gerade mal 3 Tage – eindrucksvoll. Ich packte das Gerät aus, schaltete es ein und der Bildschirm begrüßte mich mit „Hello, Ulrich“. Ein ziemlich merkwürdiges Gefühl, irgendwo zwischen Be- und Verwunderung.

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Plug Computer

Plug Computer sind eine relativ neue Gerätekategorie. Zu kaufen gibt es Plug Computer (wörtlich: Steck-Computer) seit etwa 2009. Dabei handelt es sich um extrem kleine Computer, die universell eingesetzt werden können. Besonders geeignet sind sie als ständig laufende Server im privaten Bereich, da sie nur sehr wenig Strom verbrauchen und keinen Platz weg nehmen. Ihren Namen haben Plug Computer bekommen, weil sie etwa so groß sind wie ein Steckernetzteil und oft direkt in eine Steckdose eingesteckt werden können.

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Die persönliche Wolke

Cloud Computing
Als jemand, der regelmäßig an verschiedenen Orten mit unterschiedlichen Geräten und Betriebssystemen arbeitet, schätze ich die Vorzüge des Cloud Computing. 
Seit einigen Jahren spielt es keine Rolle mehr, mit welchem Gerät oder Betriebssystem ich wo arbeite: Meine Daten synchronisiere ich über Geräte- und Betriebssystemgrenzen hinweg mit Hilfe von Dropbox, meine Notizen verwalte ich mit Evernote. Reicht der Platz bei diesem Diensten mal nicht aus, nutze ich zusätzlich die Angebote von Amazon’s Cloud Drive und Ubuntu One. Solange ich online bin, bediene ich mich in der Cloud, sollte ich mal offline sein, habe ich meine Daten auch lokal zur Verfügung.

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FreeNAS auf dem EeePC

Ein kostenloses NAS-System

Mein NAS soll kein Backup-System für Daten sein, sondern ein Verteilsystem für Medien und ein kleiner Webserver. FreeNAS bringt dafür alle Voraussetzungen mit, da es sowohl einen UPnP- als auch einen ITunes/DAAP-Server enthält. Ein Webserver ist ebenfalls an Bord. Auf „Empfängerseite“ gibt es den WDTV-Medienplayer in einer älteren Version.

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Ein paar Informationen zu mir

Aktuell:

Im Ruhestand seit 2009. Ich lebe in Stuttgart und an der irischen Westküste.

In diesem Blog geht es um Computer, Internet, Multimedia und was mir sonst noch einfällt.

Früher war ich mal:
Studentenbewegt – Verkäufer von Fertighäusern – Lehrer (fast 40 Jahre lang) – Gewerkschaftsfunktionär – Berater der Grünen – Umweltaktivist – Internetnutzer der ersten Stunde – Pionier im Bereich Internetnutzung und Multimedia in Schulen – Sysadmin (nur Linux-Server) – Betreuer der paedML (Netzwerklösung für Schulen) – Fortbildner im Bereich Multimedia und Netzwerke – Redakteur und Autor. Soviel zum Vorurteil, Lehrer machten nichts als Lehrer …

Computer und Internet (30 Jahre – Jubiläum …):

Zur Computerei kam ich eher zufällig. Ich gehörte nicht zur „Generation C 64“, sondern kam zum ersten Mal in Kontakt mit einem Computer, als ich Mitte 30 war. Jemand hatte meiner Schule 1981 zwei Original IBM PC gestiftet – das waren noch die Kisten mit zwei Diskettenlaufwerken, aber ohne Festplatte. Sie standen wochenlang beim Hausmeister, da niemand was damit anzufangen wusste. Irgend wann beschlossen ein Kollege und ich, die Rechner mit nach Hause zu nehmen und uns einzuarbeiten.

Und so etwa sah mein erster Blick auf einen PC aus:

Autor: http://commons.wikimedia.org/wiki/User:Boffy_b
Ich saß ziemlich verloren davor. Mir war nicht einmal klar, dass auf der Kiste ein Basic lief und dass ich den Rechner erst mit einer DOS-Diskette starten musste, um damit arbeiten zu können. Ich habe es gelernt … So sah meine erste „Arbeitsumgebung“ aus: 5,25-Floppy mit DOS und Wordstar. Die Daten von Monaten waren auch mit drauf. Beim Start wurde Wordstar komplett in eine RAM-Disk geladen und lief dann affenschnell. Dumm nur, wenn man den Rechner ausschaltete, ohne vorher zu speichern.

Auf den (geliehenen) IBM-PC folgten eine ganze Reihe von beigen Kisten und Laptops/Notebooks. Mein erster Laptop (es gibt ihn noch und er startet auch noch) sah so aus:

Das ist eine TA Walkstation V 286 (eigentlich von Olivetti) mit einem 80286 Prozessor, 1 MB RAM und einer 40 MB Festplatte. Daneben ist der Akkustikkoppler, mit dem ich meine ersten Ausflüge im Netz unternahm. Auf dem gelben Zettel steht noch die Einwahlnummer von Compuserve in Dublin.
Zeitweise standen 5 oder 6 Rechner in meinem Arbeitszimmer. Die Zeiten sind zum Glück vorbei. Heute steht da nur noch ein MacBook und im Schrank ist noch ein älteres Aldi-Notebook für den Fall, dass ich einen (physikalischen) Rechner brauche, auf dem Windows und Ubuntu laufen.
Am Anfang war DOS, danach kam Windows 3.0/3.1/3.11. Etwas später kam ich zum ersten Mal in Kontakt mit Linux – es muss wohl SuSE Linux 4.2 gewesen sein. Seitdem arbeite ich unter Windows und Linux, seit etwa 3 Jahren auch ( und vor allem) unter Mac OS X.
Ins Internet ging ich zum ersten Mal Ende der 80er Jahre mit einem Compuserver-Account und einem Akkustikkoppler, ins WWW Anfang der 90er Jahre mit einem 9.600 oder 14.400 Modem und dem Browser Mosaic. Das sah ungefähr so aus:
Quelle: http://www.computerhistory.org

 

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